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24. März 2018

Rezension: Milchmädchen von G. R. Gemin

Nachdem mir „Café Morelli“ von G. R. Gemin so gut gefiel, musste ich natürlich auch zu „Milchmädchen“ greifen und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte handelt nicht nur von 12 Milchkühen, sondern greift viel tiefer.

Zwölf Kühe mitten in einem schäbigen walisischen Wohngebiet verstecken? Das bleibt doch niemals unbemerkt! Aber Gemmas Leben ist sowieso total durcheinander – ihr Vater ist im Knast, die Mutter abgekämpft und der kleine Bruder nervt einfach nur. Und wie sie sich mit der komischen, starken Außenseiterin Kate angefreundet hat, weiß sie eigentlich selbst nicht. Aber Kate braucht Gemmas Hilfe, damit ihre Kühe nicht verkauft werden müssen. Gemmas Nachbarn kümmern sich normalerweise nicht so um andere Leute – geschweige denn um Tiere. Doch nun stehen dicke, muhende, Gras fressende Kühe in ihren Gärten. Und setzen einiges in Bewegung! (Quelle)

Bei dieser wundervollen Geschichte lernen wir die 13 – jährige Gemma kennen, die sich mit dem Fahrrad auf den Weg macht, um einen Ort ausfindig zu machen, welcher Erinnerungen an ihre Vergangenheit weckt, wo in ihrem Leben noch alles in Ordnung war. Derzeit läuft nicht alles so, wie es sich Gemma vorstellt. Sie lebt in Bryn Mawr, eine runtergekommene walisische Wohnsiedlung, wo Überfälle und Diebstähle auf der Tagesordnung stehen. Ihr Vater sitzt im Knast, ihr Bruder Darren nervt gewaltig und ihre Mutter ist mit allem komplett überfordert. Auf dem Weg in die Natur, stehen jedoch zwölf Kühe auf der Straße, denen Gemma nicht ausweichen kann. Diese gehören zur Außenseiterin Kate, die von allen nur als „Cowgirl“ betitelt wird. Fassungslos und wütend macht sie sich auf den Weg zu ihrer Oma und erzählt ihr von dem Zusammenstoß. Durch ihre Oma, verbringt Gemma folglich mehr Zeit mit Kate und den Kühen. Doch wird es den Bewohnern gelingen, die Kühe vor dem Verkauf zu retten?
Der Focus dieser Geschichte liegt hierbei auf den Kühen, welche einen ganzen Vorort aufrüttelt. Gezeichnet von Gewalt, Diebstählen und Überfällen, ist diese ehemalige schöne Wohngegend kaum noch wieder zu erkennen. Die Menschen, vor allem Ältere, trauen sich kaum mehr auf die Straße und leben in ständiger Angst. Genau hier kommen nun die Kühe ins Spiel, deren Anwesenheit in den Gärten der Menschen, ihre Wirkung nicht verfehlt. Um diese vor dem Verkauf zu retten, beginnen die Menschen sie zu umsorgen, lernen einander zu helfen und gemeinschaftlich etwas auf die Beine zu stellen. Es findet ein Umdenken statt, was die Gemeinschaft zusehends fördert und das Zusammenleben angenehmer gestaltet.

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Einen großen Anteil daran haben Kate und Gemma. Diese beiden Charaktere sind authentisch und liebevoll gezeichnet. Jede besitzt besondere Eigenschaften, die sie auf ihre Art kennzeichnen und liebenswert machen. Obwohl Gemma zu Beginn sehr aufbrausend und frech erscheint, entwickelt sie im Verlauf der Geschichte liebenswerte Seiten wodurch sie sich einen Platz in meinem Herzen sichern konnte. Kate hingegen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie wird zwar als Außenseiterin behandelt, besitzt aber Mut, Stärke und Größe, was in ihrem Alter sehr selten vorkommt. Kate steht für das ein, was ihr am Herzen liegt und kämpft auch dafür. Sie brachte mich so manches Mal zum Lachen und trieb mir in einigen Szenen Tränen in die Augen.
G.R.Gemin hat hierbei ein wundervolles Buch erschaffen, welches zum Nachdenken anregt und über den Tellerrand hinaus blicken lässt. Freundschaft, Familie und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft spielen eine wesentliche Rolle und ist nicht nur für jüngere Leser geeignet.

„Milchmädchen“ von G. R. Gemin, ist ein lesenswertes Buch, welches auf besondere Art und Weise aufrüttelt und zum Nachdenken anregt. Die inhaltliche Botschaft ist besonders in der heutigen Zeit aktuell und daher für alle Altersklassen lesenswert.


G. R. Gemin | Milchmädchen | Königskinder Verlag | erschienen am: 18.03.2016 | 272 Seiten | Gebundene Ausgabe: 16,99€ | eBook: 11,99€ | 


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©Foto: Nadine Lutter, Cover: Königskinder Verlag / Designer

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Tags : #CarlsenChallenge2018, G.R.Gemin, königskinder

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