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Liebe Leser,
herzlich willkommen zum vorletzten Tag unserer Blogtour “Kälter als die Angst” von Christine Drews. In dem folgenden Beitrag möchte ich auf die Thematik “Alte Fälle” etwas näher eingehen und gewähre euch somit kleine Einblicke in die Arbeit der Ermittler. Ich wünsche euch gute Unterhaltung und wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, kann durch die Beantwortung der Tagesfrage mit mindestens einem Satz ( ganz unten im Beitrag ), in den Lostopf hüpfen.
In den vergangenen Jahren nimmt die Zahl der ungeklärten Tötungsdelikte trotz hoher Aufklärungsrate des Bundeskriminalamtes ( BKA) in Deutschland stetig zu. Laut Aussage der Beamten, kennen die Opfer oftmals ihren Mörder, da es sich bei rund zwei Drittel der Fälle um Verwandte oder nähere Bekannte handelt. Sehr schwierig gestaltet sich ein Fall für die Ermittler, wenn sich kein Zusammenhang zwischen Täter und Opfer herausstellt. Um ungeklärte Morde in Deutschland kümmern sich teilweise Sonderermittler, wie zum Beispiel das Landeskriminalamt (LKA). Diese Experten setzen vor allem auf modernste Kriminaltechnik wie DNA – Tests.
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Ungeklärte Kriminalfälle bezeichnet man als „Cold Case“, weil die einst heißen Spuren bereits erkaltet sind und niemand mehr aktiv in diesen Fällen ermittelt. Dennoch verweilen diese ungelösten Fälle in verschiedenen Datenbanken, bis eine systematische Aktendurchsicht erfolgt, oder sich ein Spezialteam erneut darum kümmert, oder Zusammenhänge zu einem aktuellen Fall bestehen. Bei Verbindungen zu aktuellen Fällen spielen der Ort des Geschehens, womöglich Opfer, Zeugenaussagen, Erinnerungen und viele weitere Faktoren eine wesentliche Rolle.
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Dieser Thematik widmet sich die Autorin Christine Drews in ihrem neuesten Buch “Kälter als die Angst”, indem wir Zeugen eines rein fiktiven Mordfalls werden, bei dem Carla Delbrück grausam ermordet wurde. Zunächst vermuten die Ermittler Charlotte Schneidemann und Peter Käfer, eine Beziehungstat und verdächtigen den Ehemann des Opfers. Wären da nicht die beängstigenden Drohbriefe, die die Bewohner des Mehrfamilienhauses in Münster – Hiltrup schon seit Jahren erhalten. Die Ermittler untersuchen nicht nur gegenwärtige Hinweise, sondern forschen auch intensiv in der Vergangenheit nach und machen sich auf die Suche nach noch lebenden Zeugen aus damaligen Tagen. Ob es eine Verbindung zu dem aktuellen Fall der getöteten Carla Delbrück gibt, solltet ihr selbst herausfinden.
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Ich kann euch aber schon verraten, dass Christine Drews mit diesem Kriminalroman eine äußerst unterhaltsame, authentische und spannende Geschichte erschaffen hat, die es zu lesen lohnt. Ich hoffe mit meinen kurzen Ausführungen eure Neugierde auf das Buch entfacht zu haben. Ihr möchtet weitere Informationen zum Buch und zur Autorin, dann schaut morgen unbedingt bei Martina von www.Leserattenhöhle.de vorbei.
Infos zum Buch
Verlag: Bastei Lübbe (21.12.2018)
TB: 10,00€
eBook: 8,99 €
Sprache: Deutsch
Klappentext:
Carla Delbrück wurde grausam ermordet. Zunächst sieht alles nach einer Beziehungstat aus, auch wenn ihr Ehemann jegliche Schuld leugnet. Tatsächlich bekam die Tote anonyme Drohbriefe, die in Zusammenhang mit einer angeblich längst aufgeklärten Bluttat stehen. Wurde Carla Delbrück Opfer eines Nachahmungstäters? Oder wusste sie mehr über den Mord von damals? Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln – ohne zu ahnen, dass sie einen ruchlosen Killer jagen, der sich gerade erst warm läuft … (Quelle)
©Nutzung mit Genehmigung von Bastei Lübbe
Gewinnspiel
Ihr habt nun die Möglichkeit am Gewinnspiel teilzunehmen, welches vom 27.12.2018 – 02.01.2019 läuft. Ihr könnt ganz einfach teilnehmen, indem ihr die unten stehende Tagesfrage mit mindestens einem Satz in den Kommentaren beantwortet, um euch ein Los zu sichern.
Preise:
5x je ein Buch »Kälter als die Angst« in Print
Für jede beantwortete Frage auf dieser Tour, könnt ihr euch ein Los sichern und somit insgesamt 5 Lose sammeln, um eure Gewinnchancen erhöhen.
Tourplan
27.12. Kälter als die Angst
Viktoria von www.thelibrarianandherbooks.com
28.12. Serienkiller, Nachahmungstäter oder Einzelfall?
Diana von www.abendsternchensbuntewelt.de
29.12. Charlotte Schneidmann und Peter Käfer ermitteln
Steffi von www.leseschnecke-steffy.com
30.12. Alte Fälle
Nadine von www.nadinesbuntebuecherwelt.de
31.12. Interview mit Christine Drews
Martina von www.Leserattenhöhle.de
03.01.2019 Gewinnerbekanntgabe Netzwerk Agentur Bookmark
Tagesfrage:
Welche Ermittlungsmethoden findet ihr besonders interessant ?
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
**Die Blogtour, sowie das Gewinnspiel wird von Netzwerk Agentur Bookmark organisiert. Dieser Beitrag ist nach § 6 TMG als Werbung zu kennzeichnen.
© Bildmaterial und Cover: Pixabay.com / Banner © Authors Assistant / ©Bastei Lübbe Verlag
Hallöchen,
Ich finde es erstaunlich das die mit kleinsten Dingen wie z.B ein Haar oder so die DNA heraus filtern können.
LG
Angela K.
Hallo Nadine,
vielen Dank für deinen Einblick gebenden Beitrag.
Ich finde es großartig, wie sich die Kriminaltechnik in den letzten Jahren entwickelt hat, so dass mit immer besseren Methoden (wie eben dem Abgleich von DNA) mehr Täter überführt werden können.
Ich wünsche einen entspannten Sonntag und einen wunderbaren Start ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Anke
Hallo, vielen Dank für deinen Beitrag.
In einem Krimi wurde beschrieben, dass es eine Datenbank gibt, in welche aktuelle Fälle und nach und nach frühere Fälle detailliert eingepflegt werden. So kann man z. B. nach allen Fällen suchen, bei denen ein gelber Gummistiefel eine Rolle spielte oder das Opfer ein bestimmtes Alter hatte, um Übereinstimmungen mit früheren Fällen zu entdecken. Das finde ich sehr spannend, früher mussten die armen Beamten alle Akten mühsam durchsuchen und übersahen vermutlich etwas, wenn jemand sich nicht an eine Eingabenorm hielt.
LG Christina P.
Hallo und guten Tag,
interessant und unheimlich spannend, finde ich es immer wieder es Fachleute….mit der Forensik
schaffen an Hand eines jahrelang vergrabenen Knochens oder anderer kleinen Teilchen ….einem Toten/Mordopfer so wieder eine Gestalt/Geschlecht und somit eine Identität zu verschaffen.
Und man so möglicherweise den/die Täter fassen kann, weil der Mensch nicht nur ein Knochen ist, sondern nun auch wieder eine Gestalt/Geschlecht hat …
Hut ab vor dieser Arbeit…und den Menschen, die so etwas können.
LG..Karin..
Hallo Nadine,
mir graust zwar davor, aber trotzdem lese ich sehr gerne über die Forensik und Pathologie. Es ist wirklich sehr interessant diese “Zeitzeugen” anhand von Fliegen, Maden und Käfern mehr über den Todeszeitpunkt zu erfahren oder eventuell auch durch die DNA des Täters.
Auch ich finde diese Arbeit sehr anspruchsvoll und sie ist sicherlich nicht für Jeden etwas.
Liebe Grüße
Martina
Ich finde es äußerst interessant, wie die kleinsten Spuren gesammelt werden und dadurch die DNA ermittelt werden kann. Vor allem wenn nach langer Zeit, weil damals die Technik noch nicht so weit war, noch Mörder überführt werden können.
Ich finde es wahnsinnig spannend, wenn ein Forensiker die Leiche untersucht und dabei aus kleinsten Dingen wie dem Mageninhalt, Hautschüppchen usw, herleitet, wo das Opfer zuletzt war und wer der Täter sein könnte.
Liebe Grüße
Allerleiauslese
Die tollen Methode nach der Suche der DNA finde ich besonders interessant.
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo und herzlichen Dank für diesen schönen Blogtour-Tag! Ich finde die Ermittlungsmethode des Profiling besonders interessant, weil sie sich mit der Persönlichkeit und Psyche des Täters befasst.
Liebe Grüße
Katja